Allgemeine Kriterien
- Gewerbeanmeldungen/Satzungen
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Baugenehmigungen/Nutzungsbedingungen aller genutzten Gebäude für Jugendübernachtungsstätten, weitere Genehmigungen z.B. Fettabscheider, Regenwasserableitung, Kleinkläranlagen, Heizungsanlagen, Lifte
- Darstellung der Eigentumsverhältnisse (Kauf, Miete, Pacht) aller genutzten Grundstücke
- Versicherungsschutz
- Entsorgungsgenehmigungen/Lagerung
- Arbeitssicherheit
KJU Kinder- und Jugendübernachtungsstätte
- Brandschutzkontrolle
- Anfahrtsbeschreibung vorhanden
- Gepflegter Zustand des Innen- und Außenbereiches der KJU: Kein Unkraut, kein Müll, Funktionsfähigkeit der vorhandenen Geräte, optischer Zustand der Geräte und Anlagen
- Regelmäßige Überprüfung des Innen- und Außenbereiches der KJU auf Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit. Gibt es eine Protokollliste?
- Regelmäßige Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Einrichtungsgegenstände (Mobiliar und technische Geräte)
- Einsatz funktionstüchtiger Heizungen bei ganzjährigem Betrieb der KJU
- Ausreichende Be- und Entlüftung der Küche, Waschräume und Toiletten
- Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, speziell bei schlechtem Wetter im Haus wie z.B. Brettspiele in gutem Zustand, Tageszeitungen, aktuelle Zeitschriften, Bücher, Kickertisch, TV, Videos, Radio
- Zimmerstruktur
- Ein-/Zwei-Bett-Zimmer
Sanitär
- Verfahrensweise zum Reinigen und Desinfizieren
- fließend warm/kalt Wasser
- Ausreichende Sanitäreinrichtungen nach geltendem Recht
Verpflegung
- Lagerung und Zubereitung der Waren, die Entsorgung der Abfälle, Küchenhygiene; Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zur Hygieneverordnung (HACCP-Kriterien)
- typische Kindergetränke in größeren Gebinden erhältlich
Mitarbeitende
- Teilnahme eines Verantwortlichen der Einrichtung an der Basisschulung „Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendunterkünfte“
- Aufmerksames, freundliches und hilfsbereites Personal dem Gast gegenüber, Berücksichtigung indivueller Gästewünsche
- Diensthabenden-System bei Belegung, ständig erreichbare, kompetente Ansprechpartner für Gäste
- Erweiterte Führungszeugnisse
Informationsgebung
- Wichtige Informationen (Hausordnung, Notrufnummern, Brandschutzordnung) sind für den Gast gut sichtbar an einem zentralen Punkt und werden bei Notwendigkeit aktualisiert
- Belegungsplan vorhanden
- Sicherungsschein für den Kunden vor dem ersten Geldfluss gewährleistet (§ 651 k BGB)
- Ausreichend Informationsmaterial (z.B. in einer Mappe) über die Leistungen des Hauses (Unterkunfts-, Verpflegungsarten dazugehörige Preise, Freizeitangebote etc.) für den Gast einschließlich Inklusion
Programme
- Nur bei eigenen Maßnahme (z.B. Ferienlager): ggf. Selbstverpflichtungserklärung
- Nur bei eigenen Maßnahmen (z.B. Ferienlager): Nachweis eines aktuellen Erste-Hilfe-Kurses der Betreuenden
- Nur bei eigenen Maßnahmen (z.B. Ferienlager): Die Betreuenden sind im Besitz eines gültigen Jugendgruppenleiterausweises (einer JULEICA) oder können eine pädagogische Ausbildung nachweisen
Marketing
- Werbung der Einrichtung mit einem Hausprospekt/Katalog
- Werbung der Einrichtung mit einer Internetpräsentation
Haus
- Aufenthaltsräume für Gäste